Kappadokien

Wir lösen uns endlich von Ankara und steuern auf Kappadokien zu. Es gehört zum Pflichtprogramm aller Türkeirundreisenden. Der Tourismus hat bewirkt, dass Kappadokien einerseits teuer, andererseits infrastrukturell immer mehr ausgebaut wird. Darüber freuen wir uns, weil Nikitas Krankengeschichte noch kein Ende nimmt. Hier gibt es ausgezeichnete Krankenhäuser (Hastane). Trotzdem, die Region ist nett anzuschauen. Doch der obligatorische Ballonflug ist uns zu teuer (ab 200 Euro) und Kinder dürfen erst ab 7 Jahren mitfahren. Dafür leisten wir uns das andere Highlight, und das ist die unterirdische Stadt Derinkuyu. Wir steigen das dreidimensionale System bis zu 55 Meter hinab. Alles ist eng, die Gänge teilweise sehr niedrig – nichts für Klaustrophobiker. Derinkuyu ist nicht die einzige unterirdische Stadt. Es gibt noch weitere, doch soll sie die tiefste und größte sein. Sicherlich bietet Kappadokien noch mehr touristisches Potenzial (Mountainbiking, Wandern), doch uns bleibt immer weniger Zeit für unser großes Ziel, den Iran.

3 Gedanken zu „Kappadokien

  1. Kappadokien- Das einmalige Urlaubsziel

    Vor mehreren Mio. von Jahren gab es eine Erosion, die eine umwerfende Stadt hat in Erscheinung treten lassen. Kappadokien wird diese mittlerweile genannt und hat verschiedenartige Provinzen zu bieten. Die Provinzen heißen Nevsehir, Aksaray, Kirsehir, Nigde und Kayseri. Den Urlaubern bekannt ist vor allem der Ort Göreme, denn an dieser Stelle gibt es Felsformationen, die einfach märchenhaft anzusehen sind. Die aus Tuffsteinfelsen gehauenen Höhlen- und Felsenkirchen muss man schlichtweg gesehen haben. Jene wurden sogar im Jahre 1985 zum Weltkulturerbe ernannt, natürlich von der UNESCO. Es ist in keiner Weise überraschend, dass Göreme das Herzstück von Kappadokien ist.

    Kappadokien wird auch gerne als Stadt der Pferde betitelt, da die Reisenden auf dem Rücken der Tiere Göreme auskundschaften können. Hingegen auch, weil Kappadokien übersetzt in der Tat Land der schönen Pferde bedeutet. Dort gibt es eine Menge zu sehen, so die unterirdischen Städte Derinkuyu und Kaymakli, die bis zu 10 Etagen in die Tiefe gehen. Ebendiese wurden in den 60er Jahren von Archäologen entdeckt.

    Wer Naturwunder mag, muss Kappadokien besuchen. Die bizarren Felsformen werden begeistern können, ebenso wie die eingehauenen Höhlen und Wohnungen oder Kirchen darüber hinaus Klöster. Die Töpferstadt Avanos wird die Reisenden außerdem begeistern wie auch die Stadt Ürgüp.

    Bevor man den Urlaub bucht, kann man sich mit Freude über sonstige türkische Urlaubsziele auf http://www.nevsehir-kappadokien.de informieren. So weiß man, wo exakt der Urlaub unvergesslich werden wird.

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